Vasektomie – die Sterilisation des Mannes
Das Thema Verhütung wird meist zu Beginn einer Beziehung besprochen. Zu den verbreitetsten Methoden zählen der Einsatz der Pille und des Kondoms. Selbstverständlich gibt es noch eine Reihe anderer Verhütungsmittel.
Frauen entscheiden sich immer öfter gegen die Einnahme von Hormonen für die Verhütung.
Eine Vasektomie ist eine weitere Option zur Verhütung. Bei der Sterilisation des Mannes handelt es sich – verglichen mit der Sterilisation der Frau – um einen kleineren Eingriff. Bei Frauen wird die Sterilisation meist mit einem Kaiserschnitt verbunden, wenn dieser invasive Eingriff bereits geplant ist. Die Vasektomie ist weit weniger invasiv und wird unter lokaler Anästhesie durchgeführt.
Die Kosten einer Vasektomie müssen privat getragen werden, sind aber langfristig rentabel. Eine Schwangerschaft der Partnerin ist anschließend nur möglich, wenn der Eingriff operativ rückgängig gemacht wird. Dies ist jedoch nur mit erheblichem Aufwand möglich. Gewöhnlich entscheiden sich Paare erst nach der Gründung ihrer Familie für eine Vasektomie.
Entgegen allgemeinen Vermutungen, wird die Potenz des Mannes aufgrund einer Vasektomie nicht beeinträchtigt. Eine Operation ist immer mit Risiken verbunden. Während des Beratungsgesprächs informieren wir Sie gerne ausführlich über die auftretenden Risiken.
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